Vom Misserfolg zum Erfolg

Sind Sie müde vom ständigen Kampf ums Lernen?

Sind Sie müde vom ständigen Kampf ums Lernen?

Vom Lernstress zu Lernfreude

von Manuela T.

Nach den Elternabend "Erfolg in der Schule" ging ich mit voller Motivation nach Hause und versuchte, das Gehörte umzusetzen.

Lernen war purer Stress

Da das Lernen bisher für meinen Sohn (fast 12 Jahre alt) ein Graus war und meistens mit viel Stress verbunden, startete ich mit vollem Elan. Wir setzten einen Lernstundenplan auf, von Montag bis Sonntag. Darauf listeten wir die fixen Schulzeiten auf, die Zeit für Fächer, die gelernt werden mussten, die Sportaktivität, das Üben am Keyboard, die Pausen zwischendurch und der TV- oder Game-Konsum. Jede Woche erstellten wir einen neuen Plan. Mein Sohn versuchte, ihn so gut wie möglich einzuhalten. Mit grosser Freude habe ich festgestellt, dass es ziemlich gut klappte. Mein Sohn lernte seit diesem Zeitpunkt viel, viel lieber, schneller und besser.

Da der ständige Stress und Kampf ums Lernen wegfiel, wurde es immer harmonischer. Bei der letzten Prüfung kam er nach Hause und sagte: "Mami, heute hätte ich die Prüfung im Schlaf schreiben können."

Motivation durch einen Lernvertrag

Wir erstellten gemeinsam auch einen Lernvertrag. Das Ziel meines Sohnes war es, besser in Mathematik zu werden. Wir machten eine Tageszeit ab für das Lernen, jeden Tag 10 Minuten mit Strichlisten. Als er alle Striche geschafft hatte, erhielt er ein kleines Geschenk.

Computerspielen ist kein grosses Thema mehr

In den Prüfungen ist er auch besser geworden, da er den Lernstoff in kurzen Abständen repetiert. Durch das häufige Üben ist er auch nicht lange Zeit daran und hat somit auch immer wieder Pausen. Diese Woche hat er sogar seiner kleinen Schwester, die in die 1. Klasse geht, ein Blatt mit Rechnungsaufgaben auf dem PC gemacht.
In der Freizeit ist das Computerspielen und der TV kein grosses Thema mehr, wenn es ihm langweilig ist. Er hat gelernt, sich auch mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Überrascht mit dem Komplimenten-Büchlein

Wir führten auch das von Ihnen vorgeschlagene Komplimenten-Büchlein ein, das wir "Liebes-Wort-Buch" nennen. Als ich es das erste Mal auf sein Bett gelegt hatte und er es später las, freute er sich riesig darüber. Er kam sofort mir und fragte mich, ob er auch etwas hineinschreiben dürfe! Diese Methode finde ich eine super Sache. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich diesen Vortag besucht habe und diese Erfolge erzielen konnte.

Es freut uns sehr, dass die Beziehung von Manuela T. zu ihrem Sohn durch die konsequente Umsetzung von Lerntipps harmonischer wurde. Unser Selbstlernkurs Erfolg in der Schule - ganz praktisch hilft Eltern, ihre Kinder mit Lerntipps und Arbeitstechniken zu coachen und zugleich die Beziehung zum Kind zu stärken. Das Set (2 DVDs mit Praxisbuch) können Sie hier bestellen.

Keine Lust an Fremdsprachen?

Keine Lust an Fremdsprachen?

So stärken Sie das Erinnerungsvermögen

Von Christine P.

"Ich konnte wieder etwas von Ihrem Referat umsetzen. Mein zehnjähriger Sohn musste einen Reim auf Französisch lernen. Wir haben ihn zuerst miteinander aufgezeichnet :-)

"Ich konnte wieder etwas von Ihrem Referat umsetzen. Mein zehnjähriger Sohn musste einen Reim auf Französisch lernen. Wir haben ihn zuerst miteinander aufgezeichnet :-)

So ging das Auswendiglernen tipptopp!!! Die Zeichnung und den Text hängten wir auch noch an die Wand im WC. Er hatte selber riesig Spass so zu lernen. Danke für den wertvollen Tipp. Und mir bereitete es Freude zu sehen, wie relativ einfach es ihm gelang, diese zehn Zeilen zu lernen."

Danke Christine P. für dieses schöne Beispiel, wie Lernen durch die richtige Methode Spass machen kann. Das Wichtigste beim Auswendiglernen ist, den Lernstoff in kleine Gruppen aufzuteilen und in den richtigen Abständen zu wiederholen. Wenn der Inhalt zusätzlich mit Bildern verknüpft wird, reduziert sich die Anzahl Wiederholungen, bis der Lernstoff im Langzeitgedächtnis gespeichert ist. Den optimalen Wiederholungsrhythmus erklären wir auf unserer DVD im Kapitel 4 zum Thema Gedächtnisstrategien. Die entsprechende Zusammenfassung befindet sich in unserem Praxisbuch auf Seite 7. Beides zusammen können sie hier als Set (zwei DVDs plus Buch) bestellen. Es ist ein Selbstlernkurs, den man gut auch mit Jugendlichen zusammen anschauen kann.

Ist ihr Kind in der Schule überfordert?

Ist Ihr Kind in der Schule überfordert?

So ist Lernen gar nicht mehr so schwierig!

Soll ich mein Kind beim Lernen unterstützen? Die Kinder sind verschieden. Nicht alle brauchen Hilfe von den Eltern. Wenn das Kind aber überfordert ist oder nur als Minimalist für die Schule arbeitet, sollte man sich überlegen, welche Unterstützung es von uns Eltern braucht. Eine Mutter hat uns kürzlich geschrieben, dass die Lehrer beim Übertritt in die Oberstufe zu verstehen gaben, dass das Kind jetzt alles selbständig machen müsse. Trotz ungutem Bauchgefühl haben es die Eltern einige Wochen versucht, obwohl die Tochter um Unterstützung gebeten hatte. Doch es lief nicht gut. Was war jetzt richtig?

Hilfe geben, wenn nötig

Als sie dann zusammen mit ihrer 13 Jahre alten Tochter das Seminar auf den DVDs geschaut hat, war es für alle eine grosse Erleichterung. Es hat die Tochter zum Beispiel sehr ermutigt zu hören, dass die momentane Zerstreutheit in ihrem Alter normal ist. Und die konkreten Tipps, wie man am besten lernt, gaben ihr wieder neu Freude und Hoffnung für die Schule.

Gute Lerntechniken kommen nicht von selbst

Natürlich sollten die Eltern nicht fürs Kind die Aufgaben lösen. Das Motto ist: "Ich helfe dir, es selber zu tun." Je früher sich ein Kind gute Lerntechniken aneignet, umso einfacher fällt ihm das Lernen. Aber gute Lerntechniken findet das Kind nicht von alleine heraus. Teenager brauchen auch noch oft Hilfestellungen bei der Selbstdisziplinierung und beim Strukturieren von Tagesabläufen. Wir Eltern sollten deshalb Teenies auf eine verständnisvolle Art helfen, gute Gewohnheiten einzuüben und wichtige Dinge zur richtigen Zeit zu erledigen. Das heisst zum Beispiel, sie zu ermutigen, bereits eine Woche vor dem Test mit dem Lernen zu beginnen, in kleinen, überschaubaren Schritten. Die Eltern sind für ihre Kindern die wichtigsten Coachs.

Lernen ist gar nicht mehr so schwierig!

Die Mutter, die jetzt wieder mit Überzeugung ihre Tochter unterstützt, schliesst das Mail mit den Worten: "Manchmal scheint mir fast, dass das tatsächliche Lernen dann gar nicht mehr so schwierig ist. Aber das Wie! Heute zum Beispiel steht grad das Erlernen von einem Text an. Schön, dass wir dank der DVD eine Idee und eine Technik haben, wie man so etwas lernen kann. Sie haben uns da sehr geholfen! Danke!!" 

Es freut uns sehr, wie in diesem Beispiel die Tochter dank der zielgerichteten Unterstützung durch die Mutter wieder Freude am Lernen gewinnt und Erfolgserlebnisse hat. Die Lerntechniken dazu eignete sich die Mutter durch den Selbstlernkurs Erfolg in der Schule - ganz praktisch an. Die Videos, aufgenommen an einem Tagessseminar, das wir an der ETH durchführten, helfen Eltern, ihre Kinder mit Lerntipps und Arbeitstechniken zu coachen und zugleich die Beziehung zum Kind zu stärken. Das Set (2 DVDs mit Praxisbuch) können Sie hier bestellen.

Blackouts in den Prüfungen?

Blackouts in den Prüfungen?

Blackouts in Mathe überwinden

Von Beatrice F., Nachhilfelehrerin

Ich berichte von meinen Erfahrungen mit meinem Nachhilfeschüler Ermal, wie ich ihm dank Ihren Tipps aus dem Newsletter im richtigen Moment Unterstützung geben konnte. Ermal teilte mir mit, dass er am Mittwochmorgen eine Matheprüfung gehabt hatte. Ich fragte Ermal, wie es ihm gelaufen sei. Ich sah, wie er seine Tränen zurückhalten musste. Auf einmal sprudelte es aus ihm heraus: "Ich habe das Aufgabenblatt von der Lehrerin bekommen und sofort den Namen darauf geschrieben. Ich konnte die erste Aufgabe ohne Probleme lösen. Doch bei der zweiten Aufgabe begann das Übel.

Plötzlich war alles wie weg.

Ich hatte einen leeren Kopf. Ich las die weiteren Aufgaben durch und merkte bei jeder, dass ich nicht wusste, wie lösen. Ich wurde immer nervöser. Es war alles wie weggeblasen. Ich habe dann einfach etwas hingeschrieben, damit ich nicht aufgefallen bin." Nachdem sich Ermal etwas gefasst hatte, sagte ich ihm, dass er doch mal erzählen soll, wie er auf die Prüfung gelernt habe.

Zu spät gelernt

Er erzählte mir, dass er die letzte Woche fast keine Zeit zum Üben gehabt habe. Wegen dem schönen Wetter sei er häufig mit dem Fahrrad draussen unterwegs oder auf dem Fussballplatz gewesen. Er habe dann am Abend vor der Prüfung bis spät gelernt. Und am nächsten Morgen sei er extra früher aufgestanden, um nochmals zu lernen.

Zeitplan für die Prüfungs-Vorbereitung

Für mich war das Ganze ein Alarmzeichen und es war klar, dass wir einen Zeitplan für die zukünftigen Prüfungen aufstellen mussten. Ebenfalls wollte ich ihm ein paar Strategien mit auf den Weg geben, damit er künftig Blackouts vorbeugen konnte oder zumindest eine Hilfe hatte, falls er doch wieder ein Blackout erleben würde.

4 Strategien, um Blackouts in Mathe vorzubeugen

Wir verfassten einen Wochenplan und teilten den Lernstoff auf die verschiedenen Tage auf. Ich habe Ermal die Tipps zum Thema Blackout auf einen Zettel geschrieben und wir haben sie jedes Mal wieder repetiert:

  1. An einer Aufgabe bleiben (nicht immer von Aufgabe zu Aufgabe hüpfen).
  2. Ich decke die restlichen Aufgaben mit einem leeren, weissen Blatt ab und meine Gedanken bleiben bei der aktuellen Aufgabe.
  3. Wenn ich nicht mehr weiter komme, atme ich ein paar Mal tief ein und aus und mache erst dann weiter.
  4. Ich beginne genug früh mit Lernen.

Diese Tipps waren für Ermal Gold wert. Er lernte, mit seiner Angst umzugehen und kam immer seltener in den "Strudel des Blackouts".

Wir danken Beatrice F. ganz herzlich für diese Erfolgsgeschichte. In unserer Broschüre "Erfolg in der Mathematik - das Wichtigste in Kürze" geben wir im Kapitel Motivierende Lernumgebung noch ein paar weitere praktische Tipps zum Umgang mit Prüfungsangst und kleine Entspannungsübungen, die die Schüler ganz unauffällig vor der Prüfung machen können. Die Broschüre enthält praktische Lern- und Lösungsstrategien für Mathematik. Sie richtet sich an Eltern von Primarschülern. Wenn Sie die Broschüre jetzt bestellen, erhalten Sie zusätzlich drei Lernverträge mit Vanille-Duft und ein separates Blatt Textaufgaben lösen in sechs Schritten, auf deren Rückseite eine Zusammenstellung von häufigen Signalwörtern abgedruckt ist. Sie können die Mathe-Broschüre hier bestellen.

Ist der Berufseinstieg gefährdet?

Ist der Berufseinstieg gefährdet?

Wege aus Lernfrust und purer Hilflosigkeit

Von Annamaria R

"Unser Sohn (Jahrgang 1994) hatte einen schwierigen Start in die Schulzeit. Was ich mir gewünscht hatte, traf nicht zu: die ersten Jahre mit Leichtigkeit geniessen. Schon bald machte sich eine Lernschwäche bemerkbar, der mit nichts beizukommen war. 

Lernschwächen gefährdeten Lehrabschluss

Meine Lernmethoden waren für ihn gänzlich die falschen. Mit Ach und Krach schaffte er Klasse um Klasse, zum Teil mit Stützunterricht. Für ihn sehr anstrengend wurde es in der Lehre. Denn als Landschaftsgärtner musste er mehrere hundert Pflanzen mit Wuchs, Blüte, Stamm etc. auswendig kennen und fehlerfrei wiedergeben. Hier machte sich nun die Lernschwäche noch stärker bemerkbar, denn was vor drei Wochen gelernt wurde, konnte er nun nicht mehr wiedergeben. Es gab Verwechslungen, Verwirrungen, Frust, Depressionen und von unserer Seite pure Hilflosigkeit. 

Dank repetitiver Methode zum Erfolg

Mit Hilfe von Tipps, die uns von Heidi Wolf vermittelt wurden, schaffte es unser Sohn, innert weniger Wochen eine grosse Menge an Lernstoff zu verarbeiten, um danach erfolgreich die Abschlussprüfung zu schaffen, die er im ersten Anlauf einzig wegen diesem einen Fach nicht geschafft hatte. Er wendete die repetitive Methode an (wenig mehrmals repetieren, bis alles klar ist. Dann immer etwas dazu nehmen, wiederholen…), in klare Gruppen eingeteilt, mit Pausen dazwischen, in denen er ganz etwas anderes machte. 

Lernumfeld gestalten

Ein aufgeräumtes Pult und kein Einmischen unsererseits waren zusätzliche Hilfestellungen, die ihm die nötige Sicherheit gaben. Wir alle sind überzeugt, dass er nun – nachdem er die für ihn richtige Lernmethode gefunden hat – auch weitere schulische Herausforderungen annehmen wird."

Wir freuen uns mit Annamaria R. und ihrem Sohn über den erfolgreichen Lehrabschluss trotz Lernschwäche. Das Wichtigste beim Auswendiglernen ist, den Lernstoff in kleinen Gruppen und in den richtigen Abständen zu wiederholen. Den optimalen Wiederholungsrhythmus erklären wir auf unserer DVD  im Kapitel 4 zum Thema Gedächtnisstrategien.  Die Zusammenfassung dazu ist in unserem Praxisbuch auf Seite 7. Beides zusammen können sie hier als Set (zwei DVDs plus Buch) bestellen. Es ist ein Selbstlernkurs, den man gut auch mit Jugendlichen zusammen anschauen kann. 

Ist Mathe ein Stolperstein?

Ist Mathe ein Stolperstein?

Mathe-Broschüre als Rettungsring

Unsere Mathe-Broschüre hilft Eltern, ihr Kind durch die Primarschulzeit in Mathematik zu unterstützen, damit sie eine gute Basis für die Oberstufe haben. Sehr lebendig und frisch von der Leber weg hat uns Cornelia G. berichtet, was sie an der Mathe-Broschüre schätzt.

1. Mein Highlight: die Signalwörter der Textaufgaben.

Genau da sitzt der Haken. Mein Sohn (11) stellte sich ganz grundsätzlich die Frage, wieso man im Rechnen auch noch lesen muss. "Also lass ich es doch gleich weg!" Oder nach unseren Erklärungen: "Denn läsi halt, aber nur einisch. Isch Zytverschwendig!" Die Signalwörter waren ihm dann eine grosse Hilfe. Jetzt weiss er, auf was er beim Lesen fokussieren muss.
Ach ja, dann ist da noch der liebe Antwortsatz. "D'Zahl länged, sie wüssed ja, was sie gfraged hend." Das alleine würde schon ein abendfüllendes Komik-...ach nein, eher ein Satireprogramm füllen.

2. Grundsatz: "Zuerst verstehen, dann trainieren"

Naja, eigentlich so klar, aber da muss ICH mich wohl an der Nase nehmen. Denn wenn man ganz ehrlich ist, pocht man aufs Kind ein, aber sehr oft, hat's es noch gar nicht verstanden. Wenn ich's dann doch endlich merke, ja dann versuche ich's vermehrt durch Veranschaulichung. Denn ich glaube etwas auch erst, wenn ich es selber gesehen habe.

3. Lernen in den Ferien?

Ich bin immer wieder mal im Zwiespalt gewesen: "Soll ich nun wirklich in den Ferien mit den Kindern üben?" Ihr Leitsatz hilft mir ein bisschen. (Geht ja eigentlich vor allem um die unsäglich langen Sommerferien.)

4. Thema Geometrie: "Chunnt's drufaa?"

Es ist sooo beruhigend zu lesen, wenn Sie von "skizzenhaft arbeiten" schreiben. Er selber sagt: "Gemi hani gern, wett ja schliesslich Schriiner werde, das finde ich echt nen tollen Beruf. Aber "holla die Waldfee", diese Konstruktionen will ich mir noch gar nicht vorstellen müssen!" Auf die Frage, "Wo isch denn d Mitti?", zeigt er "etwa da". Oder auf meine Bemerkung: "Du, da bisch 2mm denäbe." Fragt er zurück: "Chunnt's drufaa?"
Sie sehen, "es läbt", und dies nicht zu knapp. Schade ist eigentlich nur, dass in der Schule solche Lernstrategien nicht weitergegeben werden. Denn ich habe mir meine eigenen auch erst in der Lehre und dann vor allem in der Zusatzausbildung angeeignet. Was zeigt, es braucht Erfahrung, um solche zu entwickeln. Und genau diese haben die Kinder nicht.

Jeder kommt an den Punkt, wo er Lernstrategien braucht

Klar gibt's die Ausnahmen, die den Stoff einfach aus dem Ärmel schütteln können. Aber wenn diese Schüler dann mal plötzlich lernen müssen, dann haben sie ein Problem. Wir haben diese Beispiele in unserer Familie. Mein Mann hat selbst seine Abschlussprüfung ohne zu lernen mit guten Noten hingekriegt. Als er dann aber weiter ans Tech wollte, ja da sah es dann plötzlich anders aus. Er hatte schlicht keine Lernstrategien. Ich bin da das pure Gegenteil. Ich musste immer viel Zeit ins Lernen investieren und dann sucht man automatisch nach Strategien. Bei einer weiteren Zusatzausbildung meines Mannes zeigte ich ihm diese und er hatte Erfolg!

Lust zum Ausprobieren

All dies und mehr mal einfach "schwarz auf weiss" in der Mathe-Broschüre zu haben, das ist toll. Und es hilft meinem Sohn, wenn er sieht: "Aha, das hat gar nicht meine Mutter erfunden, also kann man es ja mal ausprobieren..."

Wir konnten uns ein Schmunzeln nicht verkneifen. Humor ist einfach wunderbar entlastend und alles erscheint einem schon etwas leichter. Das ermutigt uns! Ganz herzlichen Dank Cornelia G.!
Unsere Mathe-Broschüre enthält praktische Lern- und Lösungsstrategien für die Unterstützung von Kindern im Fach Mathematik. Sie richtet sich an Eltern von Primarschülern. Wenn Sie die Broschüre jetzt bestellen, erhalten Sie zusätzlich drei Lernverträge mit Vanille-Duft und ein separates Blatt Textaufgaben lösen in sechs Schritten, auf deren Rückseite eine Zusammenstellung von häufigen Signalwörtern abgedruckt ist. Sie können die Broschüre hier bestellen.

Durch die Prüfung gefallen?

Durch die Prüfung gefallen?

Wie mein grösster Misserfolg zum Gewinn wurde

Von Urs Wolf

Hier ist meine eigene Geschichte, wie mein Misserfolg zum Gewinn wurde.

Der Tiefpunkt

Meine Schulkarriere verlief ohne Zwischenfälle bis zu den Abschlussprüfungen meines Chemie-Studiums an der ETH. "Durchgefallen" lautete der niederschmetternde Bericht. Im ersten Moment dachte ich: "Das schaffst du beim zweiten Versuch problemlos." Der Schock kam erst später, als ich Einsicht in die von mir geschriebene Prüfung haben konnte. Ich hatte nur wenig verstanden vom Fach "Organische Chemie B" und bekam nur gerade die Note 2.5. Doch der absolute Tiefschlag war dann die Frage, die mir der Professor mit ernstem Blick stellte: "Wollen Sie die Prüfung wirklich nochmals versuchen? Wollen Sie nicht lieber das Fach wechseln?" In diesem Moment fiel mein so hohes Selbstbild in sich zusammen. Ich hatte nur noch eine einzige Chance. Mir wurde bewusst, wenn ich die Prüfungen beim zweiten Mal nicht schaffte, dann bekäme ich kein ETH-Diplom. Vier Jahre Studium wären dann für nichts gewesen.

Die Entscheidung

Ich stand vor der Wahl, im gleichen Fach die Prüfung nochmals zu versuchen oder ein neues Fach zu wählen. Bei der zweiten Variante hätte mein Studium deutlich länger gedauert. Auch dann wäre der Erfolg nicht garantiert gewesen. Die entscheidende Frage war: Habe ich die Zuversicht, dass ich es mit genügend Einsatz und den richtigen Strategien schaffe, dieses Fach mit einer guten Note abzuschliessen? Oder halte ich mich für "zu dumm", um die komplexe "Organische Chemie B" zu verstehen?

Der Durchbruch

In der Hoffnung, dass es mit einer besseren Vorbereitung möglich wäre, die Prüfung doch zu schaffen, blieb ich bei "Organischer Chemie B". Ich liess mich von Kollegen beraten. Ich entdeckte erstmals so richtig, wie man wesentlich weiter kommt mit guten Lernstrategien. Ich musste die Zeit gut einteilen, weil es damals an der ETH üblich war, dass man bei Nichtbestehen gleich alle Prüfungen nochmals ablegen musste. Dass ich dann in diesem Fach eine 5.5 erzielte und zu den Besten gehörte, war sicher ein schönes Erlebnis. Aber noch viel wichtiger war die Erfahrung, dass ich bei richtigem Vorgehen und mit viel Einsatz auch Dinge meistern kann, die mir fast unmöglich erscheinen. Ich habe Freude am Lernen bekommen. Ich habe mich mit Lerntechniken beschäftigt und realisiert, dass man so weniger schnell bei der Arbeit ermüdet und Neues entdecken kann.

Mit meinen Erfahrungen andere ermutigen

Diese positiven Erfahrungen, die meine Frau und ich mit Lernstrategien gemacht haben, haben wir auf unseren DVDs Erfolg in der Schule - ganz praktisch zusammengefasst. Wenn Kinder immer wieder erleben "Ich cha's ja doch!", dann sind sie motiviert, sich auch neuen Herausforderungen zu stellen. Bestellen Sie hier das Set Erfolg in der Schule - ganz praktisch.

Resigniert?

Resigniert?

Dank Gedächtnisstrategien zu guten Noten

von Barbara D.

Unsere Tochter hat den Schritt ins Gymi gewagt. Anfangs lernte sie nur nach Lust und Laune, und ich stand immer wieder drohend im Zimmer. So sahen dann auch die ersten Noten aus. Sie und wir verloren schon den Glauben an ein Bestehen im Gymnasium.
Doch dann motivierte ich sie und stand mit der Broschüre von "Erfolg in der Schule - ganz praktisch" im Zimmer. Wir hatten gemeinsam einen Workshop bei Herrn und Frau Wolf besucht an der Uni Zürich. Für die nächste Naturwissenschaftsprüfung wendete sie die Gedächtnisstrategien an, die sie am Workshop geübt hatte. Sie merkte sich die Punkte eines Experiments mit dem Satz: "Fritz eilt hyperaktiv mit meinem Rasenmäher durch Zürich" (Forderung, Einleitung, Hypothese, Material, Methode, Resultat). Und siehe da: 5,1, die zweitbeste Note in der Klasse! Das hat sie sehr motiviert, und nun liegt die Broschüre mit den Tipps im Zimmer und sie wendet vieles davon an.

Danke Barbara D. für dieses schöne Beispiel, wie die Kinder dank den Lerntipps weniger Schulstress haben und sich über die zunehmenden Erfolgserlebnisse freuen können. Die Wirksamkeit von Eselsbrücken und den Wiederholungen in den richtigen Abständen erklären wir auf unserer DVD im Kapitel 4 zum Thema Gedächtnisstrategien. Die Zusammenfassung dazu ist in unserem Praxisbuch auf Seite 7. Beides zusammen können sie hier als Sets (zwei DVDs plus Buch) bestellen. Es ist ein Selbstlernkurs, den man gut auch mit Jugendlichen zusammen anschauen kann.

Mit der cleveren Zusammenfassung in die Erfolgsspirale

Von D., Oberstufenschüler

Vor gut einem Jahr besuchte ich, auf Wunsch meiner Mutter, ein Seminar von Erfolg in der Schule. Nach diesem Abend wollte ich die Technik mit der cleveren Zusammenfassung ausprobieren.

Zusammenfassen und wiederholen

Ich begann bereits während den Lektionen Notizen zu machen. Da es mir in Mathematik meist langweilig war und ich sehr gerne zeichne, entdeckte ich schnell, dass dies eine gute und sinnvolle Beschäftigung war. So entstanden Notizzettel, die ich auch in kleinen Pausen kurz anschauen konnte. Auch im Zug auf dem Weg zur Schule konnte ich die Zusammenfassung repetieren. Seit ich mit diesen Notizen begonnen hatte, musste ich kaum noch zusätzlich auf eine Prüfung lernen.

Mit wenig Aufwand eine halbe Note besser

Auch wenn ich kein schlechter Schüler gewesen war, konnte ich meine Noten in der Mathematik um ca. eine halbe Note auf einen Schnitt von 5.7 steigern. Im Nachhinein sehe ich, dass sich der Seminarabend für mich gelohnt hat und ein voller Erfolg gewesen ist.

Wir gratulieren diesem Schüler zur konsequenten Umsetzung des Gehörten. Durch das Beachten der Lerntipps hat er bessere Noten und trotzdem viel Freizeit. Wenn Eltern zusammen mit ihren Jugendlichen (ab zwölf Jahren) eines unserer Samstagmorgenseminare besuchen, ist die Chance besonders gross, dass die Jugendlichen beim Umsetzen dranbleiben. Wir sprechen die Jugendlichen direkt an und halten deshalb das Programm auf Schweizerdeutsch. Während dem Seminarmorgen können Eltern und Kinder immer wieder das Gehörte miteinander besprechen. Hier finden Sie die Daten zu den nächsten Seminarmorgen. Wer nicht so lange warten möchte und schon vorher mit guten Lerntechniken beginnen will, kann sich ein Tagesseminar von uns auf DVD ansehen in unserem Set "Erfolg in der Schule - ganz praktisch" mit Praxisbuch und zwei DVDs. Hier sehen Sie die Themen.